:: Road to Banjul ::

Die Motivation

Blogged in by Adrian · 20. Mai 2009, 17:29

Und warum machen wir das alles?
Nun, viele Gründe sprechen aus unserer Sicht für eine Teilnahme an dieser Rallye.
Natürlich reizt uns der Hauch des Abenteuers und die Überwindung der selbst auferlegten Erschwernisse. Mit einem „nicht-Allrad“ Fahrzeug in die Sahara zu fahren wird schon als mutig bezeichnet. Darüber hinaus aber auch noch einen über 10 Jahre alten Kleinwagen mit über 150.000 km zu verwenden, stößt gemeinhin auf unverständiges Kopfschütteln. Wir wollen Beweisen, dass mit Tricks, Verstand und Teamgeist auch in solch einem Auto die Durchquerung möglich ist.
Allerdings hoffen wir nicht nur „Blut, Schweiß und Tränen“ auf dem Weg nach Banjul zu vergießen. Die Veranstaltung wird kein „Jagdrennen“, bei der es auf Geschwindigkeit ankommt. Das Motto lautet eher „Der Weg ist das Ziel“. Deshalb werden wir auf der langen Reise durch die vielen Städte, Landschaften und Kulturen Eindrücke speichern können, von denen wir hoffentlich ein Leben lang zehren werden. Allein die Fahrt durch die Sahara wird mehrere Tage dauern – ein Traum!
Die Chance diese Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig gezielt etwas Gutes tun zu können, überzeugte uns vollends.
Sein Gewissen damit zu beruhigen, mittels einer Geldspende bei einer der bekannten „Hilfsorganisationen“ etwas Gutes getan zu haben, obwohl bekannt ist, dass der Löwenanteil irgendwo zwischen Bürokratie und dubiosen Kanälen verschwindet, ist nicht unser Ding!
Wir packen es lieber selber an und wissen genau, dass und wem geholfen wird. So können wir unsere Aktion später vor uns selbst und auch vor unseren Sponsoren guten Gewissens rechtfertigen.
Es gibt genug Organisationen, die um die Gunst der Spender buhlen und mit dem Leid der Welt hausieren gehen. Wir wollen mit unserer Unternehmung ein klares Gegensignal setzen: Wer uns hilft, kann sich sicher sein, dass seine Spende ankommt und das für effektive Hilfe keine Riesenorganisation notwendig ist. Wir belegen dies mit Fotos und Reiseberichten.

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