Cobra 1 nun auch startbereit
Heute war ich los, um den Mazda 121 für Marlen und mich abzuholen. Als erstes ging es wieder mit dem Zug und meinem Klapprad „Big John“ (Steht drauf! Hab ich mir nicht ausgedacht!) zum nächstgelegenen Bahnhof. Dann noch knapp 10 Kilometer durch die Wallachei bis zum Haus des Verkäufers. Dort haben wir schnell den Papierkrams erledigt und ich hab die 350€ über die Motorhaube geschoben. Jetzt liegen wir im Schnitt bei 450€ pro Fahrzeug. Find ich ganz respektabel. Mal sehen, ob der 200€ Unterschied zwischen beiden Fahrzeugen sich bemerkbar macht. Nachdem das erledigt war, hab ich fix Big John zusammen gefaltet und los ging es 40 km Richtung Osnabrück.
Dank Autohaus Fehrmann (in diesem Fall mehr als fair, Mann!) war das logistisch wesentlich einfacher als die Abholung von Tobias‘ und Antjes 121. Ich durfte mir nämlich die roten Nummern des Autohauses für den Tag ausborgen und ihn damit holen. Das hatte auch gleich den Vorteil, dass ich eine ausgedehnte Probefahrt über die Autobahn machen konnte. Dafür an dieser Stelle nochmal ein herzliches „Danke schön“!
Vorweg: Der Wagen ist erfreulich unauffällig.
Guter Geradeauslauf (auch wenn man das Lenkrad leicht schief halten muss, damit die Räder gerade stehen); auch bei scharfem Bremsen kursstabil; alle Anzeigen lüppen; Faltdach geht mittlerweile auch immer besser (fehlte wohl die Bewegung, allerdings trotzdem nur von hinten nach vorne).
Auffer Bahn waren gut 140 drin, leider ließ der Verkehr nicht mehr zu. Darüber wirkte der Motor etwas zugeschnürrt. Mal sehen, ob sich das bessert. Laut Papieren soll die Spitze bei 164 km/h liegen.
Das Drehzahlniveau ist natürlich eher für die Stadt konzipiert als für einen Reisewagen. Tempo 90 sind 3000 U/min, 120 sind 5000 U/min.
Allerdings ist der Anzug in der Stadt echt respektabel. Da musste ich immer auf den Tacho achten, damit ich nicht zu schnell fahre.
Ich war auch erstaunt, wie niedrig der Lärmpegel im Auto doch war. Selbst bei 140 wäre eine Unterhaltung noch relativ stressfrei möglich gewesen. Bei meiner Wohnung angekommen, wurde natürlich zuerst ausgeladen:
Dann gab ’s noch ein Detailfoto vom Verdeck. So ist momentan die maximale Öffnungsweite:
Es faltet sich durch das Panzerklebeband natürlich auch nicht anständig zusammen. Ich werd das bei Gelegenheit mal näher untersuchen.
Danach hieß es „Platz schaffen in der Garage“. Lola musste quer gestellt werden und ganz an die hintere Wand wandern, damit Cobra 1 noch Platz fand:
Ein Styroporstreifen dient als Abstandshalter:
Allerdings war es gar nicht nötig, die Fahrzeuge so eng zu packen. Da ist noch lässig Platz! Bestimmt 10 cm…