:: Road to Banjul ::

Klebrige Scheißerchen

Blogged in Allgemein by Adrian · 17. September 2009, 19:55

Heute bin ich spontan bei Auto Fehrmann vorbei um Cobra I fürs Wochenende abzuholen und die mittlerweile eingetroffenen Rallye-Aufkleber drauf zu pappen.
Leider hat sich herausgestellt, dass ich anscheinend zu doof bin, um Aufkleber blasen- und faltenfrei auf ein Auto zu kleben. Es ist ein Trauerspiel. Auf den Bildern und aus der Entfernung sehen die Kleber ja vielleicht noch ganz passabel aus, aber aus der Nähe betrachtet, fang ich das Weinen an.
Die Beifahrerseite geht noch. Die ist nur leicht schief:

Die Fahrerseite hat dann schon den ersten saftigen Knick drin:

Und das Rallye-Logo auf der Motorhaube ist wirklich schlimm geworden. Das muss ich nochmal machen, sobald ich einen neuen Aufkleber aufgetrieben habe.

Auf den Bildern seht ihr auch schon die nächste Überlegung, die ich mit mir rum trage. Wir müssen ja mindestens zwei Ersatzräder mit uns mit führen. Eins kann in die original Mulde im Kofferraum (eigentlich doof, weil es dann unter all unseren Sachen begraben ist) und für das Andere habe ich schon länger einen Platz gesucht.
Auf der Innenseite der Motorhaube läuft ein „X“ als Versteifung, welches Serienmäßig im „Kreuzungspunkt“ ein Bohrloch hat. Warum also nicht dieses Loch durch die Motorhaube selbst bohren und den Reifen auf selbiger verschrauben? Natürlich erst, wenn wir den Machtbereich des TÜVs hinter uns gelassen haben!
Die Sicht wird aufgrund der hohen Sitzposition und der recht steil abfallenden Motorhaube kaum beeinträchtigt. Ich find die Idee gut.

Ein Kommentar »

  1. Auch wenn ich es war, der den Tipp mit Ersatzrad auf der Motorhaube von Olli angeschleppt und weitergetragen hat, so bin ich mittlerweile nicht mehr ganz so überzeugt davon.
    Es dürfte der eh schon mäßigen Lastverteilung nicht sonderlich gut tun. Irgendwie im Blick ist das Ding ebenfalls, wenn auch nicht so dramatisch wie erwartet. Außerdem erschwert es regelmäßige Technik-Checks im Motorraum.
    Das alles bringt mich zu der Überzeugung, dass wir in nächster Zeit mal einen großen Berg mit dem Gelumpe anhäufen sollten, das mitreisen soll, und es anschließend in eines der Autos stopfen, um ein realistisches Gefühl für das Klaustrophobie-Risiko in den Eiern zu bekommen. Vielleicht ist alles ja auch viel weniger problematisch als wir meinen und das Zeug passt ins Handschuhfach oder verteilt sich lose auf den weitläufigen Fußbodenteppichen…

    Trackback by Tobias · 18. September 2009, 16:57

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