:: Road to Banjul ::

So hätte Columbus auch Indien gefunden

Blogged in Allgemein by Adrian · 11. Oktober 2009, 09:49

In der vergangenen Woche ist auch endlich mein GPS-Gerät angekommen.
Ich habe mich für ein gebrauchtes NAVILOCK NL-101H entschieden. War ein Schnapper bei eBay.
Die Dinger sind eigentlich für Wanderer und Jogger gedacht, welche sich abseits zivilisierter Gebiete bewegen. Daher hat es keine integrierten Karten. Was für Afrika aber auch sinnfrei ist, da es dort eh keine Straßenkarten für Navis gibt (zumindest nicht in bezahlbarem Rahmen). Allerdings ist der Satellitenempfang auch unter erschwerten Bedingungen sehr gut. Neben der grundlegenden Navigation habe ich das Gerät auch primär zum Dresden-Banjul-Geocaching gedacht.
Es gibt im Netz zwei sehr gute Informationsquellen zu dem Gerät. Einmal auf der privaten Seite von Julian Lange und weiterhin im Voltlab-Forum.
Beide Quellen weisen darauf hin, dass das NL-101H mit dem Géonaute GPS Keymaze 300 und dem Globalsat GH-601 identisch ist. Das hat den Vorteil, dass man nicht bei der uralten Firmware von Navilock bleiben muss. Die haben das Gerät nämlich schon seit zwei Jahren nicht mehr im Programm und supporten es auch nicht mehr.
Ich konnte natürlich nicht widerstehen, es auszuprobieren, ob das Firmware-Update wirklich funktioniert…
Mein Gerät hatte noch die Navilock-Firmeware v1.1. Momentan ist bei Géonaute die Firmeware v2.80 aktuell. Da sollte schon einiges zwischen liegen (Es gibt u. a. eine zusätzliche Infoseite zum selbst konfigurieren!).
Zum Update muss man die Software von Géonaute benutzen. Der direkten Sprung auf v2.80 wurde jedoch mit einer Fehlermeldung quittiert. Daher war ein Umweg über Version 2.20 notwendig. Damit klappte es dann aber problemlos auf v2.80 aufzurüsten:

Mal sehen, wie ich die GPS-Koordinaten aus unserem eigenen GPSies.com-Roadbook dort einfüttere. Wahrscheinlich nehme ich sie nur in Papierform mit und mache es nebenbei.

Ich habe heute mal zusammen mit meiner Freundin das GPS-Gerät beim Geocaching hier in Osnabrück getestet.
Als Testobjekt diente uns der Cache „Ebertallee„. Ich habe während der Suche mal den Track aufzeichnen lassen und ihn nachher in Google Earth importiert (geht kinderleicht). So sah das Ergebnis aus:

Das sollte genau genug sein für Afrika. Man kann auch schön erkennen, wo wir das Auto geparkt haben, wo wir zu Fuß lang getorkelt sind und wie wir den verflixten Cache gesucht haben.

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